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BÉLA BÁRTOK – ein Komponistenportrait

Zsuzsa Debre, Violine
András Rákosi, Klavier
Bernd Bolsinger, Klarinette

Bernd Bolsinger (Klarinette) studierte an den Musik-Hochschulen in Nürnberg, München und Düsseldorf. 1994 gründete er das Ensemble „Now – Ensemble Musik & Theater“. 1998 erwarb er seinen Künstlerischen Abschluss an der Robert Schumann-Hochschule Düsseldorf. 2005 gründete er zusammen mit dem Pianisten Theodor Pauß TEM – Trans Expression Music. 2006 unternahm er mit dem neugegründeten Contraste21 mehrere Tourneen quer durch Deutschland. Podien wie die Semperoper Dresden, Berliner Philharmonie und die Tonhalle Düsseldorf schätzen seinen Namen.
In dem Konzert „Kontraste“ wird das Jahrhundertgenie Béla Bartók vorgestellt. Sein Werdegang von den Volksliedersammlungen bis hin zur eigenen musikalischen Sprache wird durch die von ihm bearbeiteten Volkslieder und die späteren kammermusikalischen Werke deutlich.

Allegro barbaro, die I. Rhapsody und Kontraste – alle 3 Musikstücke sind in komplexer musikalischer Sprache geschrieben – und dennoch blitzt immer wieder eine Melodie aus früheren Jahren hervor, in denen Béla Bartók als Volksliedersammler in Ungarn, in den ungarisch bewohnten Teilen der Slowakei, in Rumänien und in den südlichen europäischen Ländern unterwegs war. Es ist immer wieder erfrischend zu sehen und zu hören, wieviel echte Volksmusik in der sogenannten „Kunstmusik“ steckt.

“Als ungarische Geigerin ist es mir wichtig, diesen großen Komponisten auch dem deutschen Publikum näher zu bringen und die Scheu vor den 5 großen Sekunden-Melodien zu nehmen.” – Zsuzsa Debre

Programm

Kontraste
Rumänische Volkstänze
Allegro barbaro
I. Rhapsody
– Pause –
Drei Volkslieder aus dem Komitat Csik
Contrasts