Alexander Zolotarev wurde 1985 Preisträger beim Nationalen Russischen Klavierwettbewerb. Es folgte seine erste nationale und internationale Konzerttournee als Klaviersolist. 1988 begann er sein Klavierstudium am St. Petersburger Konservatorium, das er im Jahre 1990 an der Kölner Musikhochschule fortsetzte. Dort entwickelte sich sein einzigartiger Stil unter dem Einfluss von Paul Badura-Skoda, Alexander Lonquich und Pavel Gililov. Mehrfach stellte Alexander Zolotarev sein Talent und sein Können unter Beweis: in Deutschland u.a. bei einem Auftritt beim Bundespräsidenten sowie in Italien als Preisträger beim internationalen Klavierwettbewerb „Cittá di Senegallia“ und als Gewinner des ersten Preises beim internationalen Klavierwettbewerb „Cittá di Finale Ligure“. Es folgten erfolgreiche Konzerttourneen in die USA, nach Japan und in viele europäische Länder, sowie zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen beim SWR, NDR, WDR, BBC, beim russischen Staatsfernsehen, Radio Suisse Romande, RAI u.a.
Andras Rakosi studierte in Budapest Klavier zunächst am Bela Bartok Konservatorium, vollendete an der Franz Liszt Musikakademie unter der Leitung der Professoren Katalin Nemes und Jenö Jando seine Ausbildung. Anschließend erhielt er ein Stipendium des ungarischen Kulturministeriums für ein Refrendariat an der Franz Liszt Akademie, und wird Dozent am Bela Bartok Konservatorium. Es folgte eine rege Konzerttätigkeit als Konzertpianist durch Deutschland. Als Solist hat er die bedeutensten Werke der Klavierliteratur interpretiert. Er spielt erfolgreich und regelmäßig Kammermusik: gestaltete die Kammermusikreihe „Andras Rakosi & Friends“ und“ Andras Rakosi und seine Klassik-Sternchen“ im Kammermusiksaal der Stadthalle Mülheim. (1999-2006) CD-und Rundfunkaufnahmen, zahlreiche Konzerte spielte er danach mit internationale Künstler: Klaviertrios, Sonaten für Violine und Klavier, oder etwa als Cembalist und Pianist im Barock-Ensemble De Pré.