Cafekonzerte | Zsuzsa Debre | Klangwelten einer Geigerin | Germany

Puszta Klänge

Ungarische Melodien, Csárdásklänge mit einer Prise Paprika geschärft… das ist mein Geschenk aus der alten Heimat für meine Wahlheimat…
An meiner Seite ist mein langjähriger Kollege, András Rákosi, der mich bei meinem Vorhaben tatkräftig unterstützt, meine liebe Kollegin, Reiko Sawada , die mittlerweile als halbe Ungarin durchgeht… ich übertreibe nicht, kommen Sie und hören Sie, wie sie die Csárdástöne spielt.
Holger Hahn am Cello: er ist der Phänomen- der Kameleon bei uns; egal, mit was, er macht einfach Musik. Mischa Plavitz, der zwar ruhig ausschaut, aber ich warne Sie: es täuscht. Dieser These: Kontrabass ist langsam… hach, das stimmt nicht!

Es wird feurig, es wird lustig und wir werden Spaß haben! Wenn Sie kommen, dann umso mehr!
Ich freue mich auf Sie!
Bis Samstag

Scéne a‘la csárda- Ungarische Wirtshaus Momente

Viele Stücke dieses Programmes wecken die Sinne nach Gesang und Wein, sogar nach tanzen, die Sie an diesem Tag hören werden. Es ist im 19. Jahrhundert eine wahre Mode geworden, in der Art „ungarische Musik“ zu komponieren!

Sogar Johannes Brahms hat einen ganzen Zyklus dem Magyaren gewidmet: die ungarischen Tänze, dessen Melodien er in Hamburgs Hafen bei fahrenden Zigeunermusikern aufgeschnappt hat. Die Sprunghaftigkeit dessen Spielweise hat ihm so angetan, dass er sogar 16 Tänze an der Zahl in dessen Manieren komponiert hat. Der berühmteste Csárdás stammt aus den Federn eines Italieners: Vittorio Monti. Hier steht ebenfalls die Virtuosität dieser ausdrucksvoller Musikrichtung.

In Ungarn waren die Komponisten dessen bewusst, dass dieser Schatz vervollständigt und gepflegt werden sollte. Jenö Hubay, einer der bedeutendsten Geiger und Komponist der ungarischen Musikgeschichte, wollte die Momente einfache ungaren in musikalische Geschichten bündeln. So entstanden die Scene a‘la Csárda (Csárdajelenetek) Zyklen.          Die Geschichten, die hinter den Tönen sich verbergen, wird Ihnen von der Ungarin Zsuzsa Debre lebhaft erzählt. Sie können mit den Protagonisten beim Zuhören mitfiebern.

Aber Vorsicht:
Passen Sie auf, nicht dass Sie am Ende doch einen flotten Csárdás aufs Parkett legen!

Aufführende

Das Klangwelten Ensemble

Schlanke Besetzung mit vollem Klang

bestehend aus solistisch wie kammermusikalisch wirkenden Musikern, sie spielen gerne auch ohne Dirigent die musikalischen Highlights der letzten Jahrhunderte, sowie Musikstücke in besonderer Instrumentale Zusammenstellung unserer Zeit. Das Ensemble um die ungarische Geigerin ist bestens aufeinander abgestimmt – und eingestimmt.

Aufführende.
Csárdajelenetek.

Zsuzsa Debre I. Violine / Moderation
Reiko Sawada II. Violine
Holger Hahn Violoncello
Mischa Plavitz Kontrabass
András Rákosi Klavier

Ihre Biografie: Zsuzsa Debres Geschichte

Vita (Auszug): Zsuzsa Debre, Geigerin, in Ungarn geboren. Musikalische Ausbildung im Konservatorium in Györ und Studium an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest. Professoren Dénes Zsigmondy und János Pallagi. Künstlerisches Diplom 1989, Note „sehr gut“. 1990-1992 Mitglied im Orchester der Philharmonia Hungarica und der Düsseldorfer Symphoniker. Gründung eigener Ensembles wie das Ensemble de Pré. Auftritte als SoloKünstlerin und als 1. Geige in verschiedenen Ensembles und Tätigkeit als Konzertmeisterin im Bottroper Kammerorchester (bis 2006) und im Orchester Oberhausen (bis 2014).

2013 Gründung des Kulturhauses Villa Zsuzsa in Mülheim.im Jahr 2013. Ihr Fokus liegt heute auf dem Aufbau eigener Projekte und Konzertreihen, wie z. B. den Hafenkonzerten in Mülheim an der Ruhr, dem BEETH25OVEN-Festival 2020 und vielen weiteren.

Weitere Informationen unter www.zsuzsa-klangwelten.com