TANGO FOR FOUR: Vier Persönlichkeiten – Ein Gefühl
Sommerkonzert des Lauri Quartetts und Sándor Szilvágyi mit Werken von Astor Piazolla, H. Villa-Lobos und José Bragato
Tango – kaum eine Musikrichtung ist mit so viel Leidenschaft, Dramatik und Herzblut verbunden wie der argentinische Tango. Diese Leidenschaft greift das Lauri Quartett mit Zsuzsa Debre an der ersten Geige und Sándor Szilvágyi in ihrem Sommerkonzert Tango for four auf.
Der Tango entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Mischung verschiedenster, von Sehnsucht geprägter Musikrichtungen in Argentinien. Sowohl lateinamerikanische Musikrichtungen wie Habanero und Milonga als auch europäische Einflüsse aus polnischer Polka verschmolzen im Tango Argentino zu sinnlichen Melodien voller Passion.
Das Lauri Quartett versteht es diese Gefühle in Töne umzusetzen. Die gebürtige Ungarin Zsuzsa Debre an der ersten Violine, spielt mit so viel leidenschaftlichem Temperament, dass die Klänge ihrer Geige als flammendes Feuer entströmen zu scheinen. Reiko Sawada aus Japan ist die fernöstliche Weisheit im Lauri Quartett. Sie füllt die Rolle der 2. Violine auf vollkommene Weise aus und begeistert auch an der Bratsche und als Partner der ersten Violine mit Anmut. Alina Rober (Bratsche) aus Moskau hat ihre klare Linie auch beim Spielen. Sie stärkt das Streichquartett durch Ihre präzise Tongebung aus der Mitte heraus. Krassimira Kostova (Violoncello) aus Bulgarien besticht durch ihren weichen Ton die Zuhörer. Mit ihrem seidenen Klang zieht sie das Publikum in ihren Bann.
Der Tango Nuevo, auch neuer Tango genannt, stellt eine Modernisierung des Tango Argentino dar und wurde vor allem durch den Komponisten Astor Piazzolla geprägt. Der neue, als Konzertmusik angelegte Tango, galt lange als nicht tanzbar, wurden bei diesem doch die zuvor rhythmischen Muster nun durch Einflüsse aus Jazz, Folklore, Klassik und Kunstmusik unvorhersehbar.
Erst im 21. Jahrhundert trauten sich passionierte Tänzer, vollständig improvisierte, jedoch führbare Schritte zum Tango Nuevo auf die Bühne zu bringen.
Sándor Szilvágyi studierte bei Tokos Zoltán in Debrecen/Ungarn an der Hochschule für Musik. Anschließend erwarb er in Wien bei Prof. Walther Würdinger das Künstlerische Diplom mit Auszeichnung. Sándor Szilvágyi ist bei zahlreichen CD -, Rundfunk- und Kammermusikaufführungen als Solist unterwegs. Ein wichtiger Bestandteil seines Repertoires ist die zeitgenössische Musik. Im Jahr 1997 erhielt er den höchsten ungarischen Staatspreis für Musiker: den Franz-Liszt-Preis.
Tickets für das Tango-Konzert sind ab sofort zum Preis von 19,-€ über das Kulturhaus Villa Zsuzsa erhältlich.
Das Konzert findet an zwei verschiedenen Tagen an unterschiedlichen Veranstaltungsorten statt:
Konzertbeginn: Freitag, 07. Juli 2017 um 19:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kammermusiksaal im Martinstift Moers, Filder Str. 126, 47447 Moers
Konzertbeginn: Sonntag, 09. Juli 2017 um 17:00 Uhr, Einlass ab 16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturhaus Villa Zsuzsa, Boverstr. 4a, 45473 Mülheim an der Ruhr
Der Tango entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Mischung verschiedenster, von Sehnsucht geprägter Musikrichtungen in Argentinien. Sowohl lateinamerikanische Musikrichtungen wie Habanero und Milonga als auch europäische Einflüsse aus polnischer Polka verschmolzen im Tango Argentino zu sinnlichen Melodien voller Passion.
Das Lauri Quartett versteht es diese Gefühle in Töne umzusetzen. Die gebürtige Ungarin Zsuzsa Debre an der ersten Violine, spielt mit so viel leidenschaftlichem Temperament, dass die Klänge ihrer Geige als flammendes Feuer entströmen zu scheinen. Reiko Sawada aus Japan ist die fernöstliche Weisheit im Lauri Quartett. Sie füllt die Rolle der 2. Violine auf vollkommene Weise aus und begeistert auch an der Bratsche und als Partner der ersten Violine mit Anmut. Alina Rober (Bratsche) aus Moskau hat ihre klare Linie auch beim Spielen. Sie stärkt das Streichquartett durch Ihre präzise Tongebung aus der Mitte heraus. Krassimira Kostova (Violoncello) aus Bulgarien besticht durch ihren weichen Ton die Zuhörer. Mit ihrem seidenen Klang zieht sie das Publikum in ihren Bann.
Der Tango Nuevo, auch neuer Tango genannt, stellt eine Modernisierung des Tango Argentino dar und wurde vor allem durch den Komponisten Astor Piazzolla geprägt. Der neue, als Konzertmusik angelegte Tango, galt lange als nicht tanzbar, wurden bei diesem doch die zuvor rhythmischen Muster nun durch Einflüsse aus Jazz, Folklore, Klassik und Kunstmusik unvorhersehbar.
Erst im 21. Jahrhundert trauten sich passionierte Tänzer, vollständig improvisierte, jedoch führbare Schritte zum Tango Nuevo auf die Bühne zu bringen.
Sándor Szilvágyi studierte bei Tokos Zoltán in Debrecen/Ungarn an der Hochschule für Musik. Anschließend erwarb er in Wien bei Prof. Walther Würdinger das Künstlerische Diplom mit Auszeichnung. Sándor Szilvágyi ist bei zahlreichen CD -, Rundfunk- und Kammermusikaufführungen als Solist unterwegs. Ein wichtiger Bestandteil seines Repertoires ist die zeitgenössische Musik. Im Jahr 1997 erhielt er den höchsten ungarischen Staatspreis für Musiker: den Franz-Liszt-Preis.
Tickets für das Tango-Konzert sind ab sofort zum Preis von 19,-€ über das Kulturhaus Villa Zsuzsa erhältlich.
Das Konzert findet an zwei verschiedenen Tagen an unterschiedlichen Veranstaltungsorten statt:
Konzertbeginn: Freitag, 07. Juli 2017 um 19:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kammermusiksaal im Martinstift Moers, Filder Str. 126, 47447 Moers
Konzertbeginn: Sonntag, 09. Juli 2017 um 17:00 Uhr, Einlass ab 16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturhaus Villa Zsuzsa, Boverstr. 4a, 45473 Mülheim an der Ruhr